Wenn es Ihnen wie mir geht, haben Sie mit dem Upgrade auf Windows 10 gezögert. Vielleicht möchten Sie Ihre vertraute Windows 7- oder 8.1-Umgebung nicht aufgeben, oder vielleicht sind Sie sich nicht sicher, ob die neuen Funktionen den Aufwand wert sind. VMware hat eine Lösung für Sie! Mit dem kostenlosen Konvertierungstool von VMware können Sie eine Kopie Ihres alten PCs mit Windows 7 oder 8.1 erstellen und ihn dann als virtuelle Maschine auf Windows 10 aktualisieren. Auf diese Weise können Sie Ihre alte Umgebung beibehalten und gleichzeitig alle neuen Funktionen von Windows 10 ausprobieren.

Schritt 1: Konvertieren mit VMware vorbereiten

1.jpgBei der Einrichtung von VCenter Converter wählen Sie „Local installation“.

VMware bietet ein kostenloses Tool namens VCenter Converter an, das physische PCs in virtuelle Maschinen konvertiert. Die Software ist ideal für die Konvertierung eines PCs vor einem Systemwechsel, z. B. einem Upgrade von Windows 7 oder 8.1 auf Windows 10. Im Einrichtungsassistenten des Konverters wählen Sie "Lokale Installation" und das Laufwerk, auf dem Sie die konvertierte VM installieren möchten.

Bevor Sie den Konvertierungsprozess starten, sollten Sie Ihren PC aufräumen. Dadurch wird der von der virtuellen Maschine benötigte Speicherplatz reduziert. Deinstallieren Sie alle Anwendungen, die Sie auf Ihrem aktuellen Windows-PC nicht benötigen, löschen Sie alle unnötigen Benutzerdaten von Ihrem Systemlaufwerk und löschen Sie alle Dateien, die Sie nicht benötigen."

Schritt 2: Klonvorgang starten von Windows 10

2.jpg„This local machine“ wählt Ihren Windows-PC als Quellsystem aus.

 Der Konverter ist eine praktische kleine Anwendung, mit der man zwischen verschiedenen Maschinentypen umrechnen kann. Er ist einfach zu bedienen und hat eine übersichtliche, benutzerfreundliche Oberfläche. Die beiden Hauptfunktionen - Maschine umwandeln und Maschine konfigurieren - befinden sich in der Menüleiste, wobei ein Assistent Sie durch den Umwandlungsprozess führt. Sie können je nach Bedarf aus einer Vielzahl von Optionen wählen, darunter die Auswahl des Quellsystems (der PC, auf dem Sie arbeiten), des Zielsystems (der PC, auf den Sie konvertieren möchten) und der Konvertierungseinstellungen. Der Konverter ist ein praktisches Tool für alle, die schnell zwischen verschiedenen Rechnertypen wechseln müssen.

Schritt 3: VMware Software wählen

3.jpgGeben Sie den Namen und den Speicherort für den virtuellen PC ein.

Um eine virtuelle Maschine zu erstellen, müssen Sie den Ziel Typ auswählen. In diesem Beispiel werden wir VMware Workstation verwenden. Wenn Sie stattdessen VMware Player verwenden möchten, setzen Sie die Auswahl einfach auf "VMware Player".

Damit Ihr Computer eine virtuelle Maschine (VM) ausführen kann, benötigt er einige zusätzliche Hardware. Dazu gehören ein Prozessor, der hardwaregestützte Virtualisierung und Second Level Address Translation (SLAT) unterstützt, sowie ausreichend Arbeitsspeicher und Festplattenspeicher. Weitere Informationen darüber, ob Ihr System VMs unterstützt, erhalten Sie von Ihrem Systemhersteller oder unter http://www.vmware.com/products/player/.

Sobald Sie den Ziel Typ und die Software ausgewählt haben, geben Sie Ihrer VM im Feld "Name" einen Namen und klicken Sie auf "Weiter". Im nächsten Schritt wählen Sie ein Betriebssystem für Ihre VM aus der folgenden Liste der unterstützten Systeme aus:

Windows XP Professional SP3 32-Bit

Windows 7 Unternehmen SP1 64-Bit

Red Hat Enterprise Linux 6 Server x86_64

 

Schritt 4: VMware Konvertier Optionen

4.jpgHier legen Sie fest, welche Laufwerke der VMware Konverter berücksichtigen soll.

Um eine virtuelle Maschine zu erstellen, müssen Sie das Quell- und das Zielbetriebssystem auswählen. Klicken Sie auf "Weiter", um fortzufahren.

Im nächsten Schritt müssen Sie den Zielort für Ihre virtuelle Maschine auswählen. Sie können sie entweder auf Ihrem Computer speichern oder auf einem USB-Laufwerk ablegen. Sobald Sie Ihre Auswahl getroffen haben, klicken Sie auf "Weiter".

Nun müssen Sie auswählen, wie viel Arbeitsspeicher (RAM) Ihre virtuelle Maschine verwenden soll. Je mehr RAM, desto besser die Leistung der virtuellen Maschine, aber bedenken Sie auch, dass mehr RAM mehr Speicherplatz auf Ihrem Computer oder USB-Laufwerk benötigt. Nachdem Sie Ihre Auswahl getroffen haben, klicken Sie auf "Weiter".

Der nächste Schritt ist wichtig, da er darüber entscheidet, wie genau die virtuelle Maschine mit den Spezifikationen des physischen Computers übereinstimmt, auf dem sie ausgeführt wird. Wenn Sie sich nicht sicher sind, was Sie hier tun sollen, lassen Sie alle Optionen unverändert und fahren Sie mit Schritt 5 fort...

Schritt 5: VMware Speicher und Netz

5.jpgDie Speichergröße des Zielsystems für den virtuellen PC lässt sich vor der Umwandlung anpassen.

VirtualBox ist ein Softwareprogramm, mit dem Sie virtuelle Maschinen auf Ihrem Computer erstellen und ausführen können. Eine virtuelle Maschine ist im Wesentlichen ein simulierter Computer, auf dem Sie ein Betriebssystem installieren und so verwenden können, als ob es auf Ihrem eigenen physischen Computer installiert wäre. Dies kann nützlich sein, um neue Betriebssysteme zu testen oder um mehrere verschiedenen Betriebssysteme gleichzeitig auf einem Computer auszuführen. VirtualBox kann mit Windows, MacOS, Linux-Distributionen und anderen Unix-ähnlichen Betriebssystemen verwendet werden.

 

 Schritt 6: VMware Einstellungen im Converter treffen

6.jpgIn diesem Dialog können Sie den Start von Windows-Diensten im virtuellen PC verhindern.

 Im Bereich "Dienste" können Sie festlegen, welche Windows-Dienste auf dem virtuellen PC automatisch gestartet werden sollen. So können Sie das Verhalten des Zielsystems im Vergleich zum Quellsystem anpassen und Ressourcen sparen. Wechseln Sie auf die Registerkarte "Zieldienste". Aktivieren Sie im Abschnitt "Erweiterte Optionen" die Option "VMware Tools auf der virtuellen Zielmaschine installieren". Dadurch werden zusätzliche Funktionen in Ihrem Zielsystem installiert. Aktivieren Sie außerdem "Gasteinstellungen für virtuelle Maschine anpassen" sowie "Virtuelle Zielmaschine neu konfigurieren".

Nehmen Sie Ihre Änderungen vor und klicken Sie auf "Weiter". Es erscheint ein Fenster, in dem Sie nach dem Computernamen, dem Benutzernamen und den Arbeitsgruppeninformationen für Ihren neuen virtuellen PC gefragt werden

 

Schritt 7: PC konvertieren mit VMware Converter

7.jpgDer VMware Konverter gibt einen Überblick über die getroffenen Einstellungen.

Bei der Virtualisierung eines Computers handelt es sich um die Umwandlung eines physischen Computers in einen virtuellen Computer. Dies kann aus vielen Gründen geschehen, z. B. um Platz auf der Festplatte zu sparen, um die Sicherung Ihrer Daten zu erleichtern oder um verschiedene Betriebssysteme auf demselben Computer auszuführen. Um Ihren Computer zu virtualisieren, benötigen Sie eine Software, mit der Sie virtuelle Maschinen erstellen und verwalten können. Es gibt viele Programme für diesen Zweck, aber mein Favorit ist VMware Workstation Player. VMware Workstation Player ist für den persönlichen Gebrauch kostenlos und kann von vmware.com heruntergeladen werden.

Sobald Sie VMware Workstation Player installiert haben, öffnen Sie es und wählen Sie "Neue virtuelle Maschine erstellen". Der erste Schritt bei der Erstellung einer neuen virtuellen Maschine besteht darin, die Art des Betriebssystems auszuwählen, das Sie darin installieren möchten. VMware Workstation Player unterstützt viele verschiedene Betriebssysteme, darunter Windows 10, 8/8.1, 7 (32-Bit und 64-Bit), Linux-Distributionen wie Ubuntu und Fedora, Mac OS X El Capitan 10:11 Yosemite 10:10 Mavericks 10:9 Mountain Lion 10:8 Lion 10:7 Snow Leopard Server 6;5 Tiger Server 4;3 Panther Server 3;2 Jaguar Server 2 1/2 usw., FreeBSD 11+, Solaris 11+ usw. Bei Bedarf können Sie auch eine ältere Version von Windows oder Linux wählen.

Im nächsten Schritt legen Sie fest, wie viel Arbeitsspeicher (RAM) Sie der virtuellen Maschine zuweisen möchten. Ich würde für die meisten Anwendungen mindestens 2 GB RAM empfehlen, wenn möglich auch mehr, je nachdem, wofür Sie die VM verwenden möchten. Der nächste Schritt ist die Auswahl des Speicherortes für die Dateien der VM auf Ihrer Festplatte. Normalerweise erstelle ich einen neuen Ordner mit dem Namen "Virtuelle Maschinen" in meinem Dokumentenordner, damit sie später leicht zu finden sind. Klicken Sie dann auf "Weiter".

 Geben Sie auf dem nächsten Bildschirm einen Namen für Ihre neue VM ein und wählen Sie aus, welches Datenträgerformat Sie verwenden möchten (.vmdk oder .ova). VMDK steht für das Virtual Machine Disk Format, während OVA für das Open Virtualization Appliance Dateiformat steht. Beide Formate werden von VMware Workstation Player unterstützt, so dass es nicht wirklich wichtig ist, welches Sie hier wählen. Klicken Sie erneut auf "Weiter".

Der letzte Schritt bei der Erstellung einer neuen virtuellen Maschine ist die Auswahl des Festplattenspeichers, der für die Systemdateien und die darauf installierten Anwendungen in Frage kommt (Abbildung 1).Wenn Sie den Festplattenspeicher links nicht sehen

Schritt 8: Konvertiertes Windows 10 System nutzen

8.jpgSo sieht der konvertierte PC nach dem Start im VMware Player aus.

Wenn Sie den kostenlosen VMware Player verwenden, um Ihren geklonten Windows-PC zu starten, müssen Sie nur im Windows Explorer auf die VMX-Datei des konvertierten virtuellen Computers doppelklicken. Der Bootvorgang wird automatisch gestartet.

Wenn Windows zum ersten Mal in der virtuellen Maschine gestartet wird, sind eine Reihe von Anpassungen und Treiberinstallationen erforderlich. Dies liegt daran, dass bei der Umwandlung eines physischen PCs in einen virtuellen Computer mit VMware VCenter Converter in der Regel Änderungen an der Hardware vorgenommen werden. In einigen Fällen kann es auch erforderlich sein, dass Windows neu aktiviert wird.

Die Umstellung eines Computers kann eine entmutigende Aufgabe sein, aber wenn Sie diese einfachen Schritte befolgen, wird der Prozess viel einfacher. Stellen Sie zunächst sicher, dass Sie Ihren Computer sichern. Deinstallieren Sie anschließend alle unnötigen Treiber. Achtung! Ohne diese Treiber funktionieren Geräte wie Laufwerke und andere Hardware auf dem neuen PC möglicherweise nicht richtig. Vergewissern Sie sich, dass Sie die erforderlichen Treiber zur Verfügung haben, bevor Sie den Konvertierungsprozess starten. Starten Sie schließlich Ihren Computer neu und führen Sie VMware Converter aus, um Ihren PC zu konvertieren.